Marie-Luise Pfaff

Heilpraktikerin

Brunnenstrasse 2

57482 Wenden

M.L.Pfaff@gmx.de 

 


 Herzlich willkommen in meiner  Naturheilpraxis mit dem Schwerpunkt Klassische Homöopathie und Regeneration.

- Ihre Gesundheit liegt mir am Herzen -      

          

Die Klassischen Homöopathie 


 

ist eine auf Erfahrung beruhende ganzheitliche Therapiemethode, mit dieser haben wir die Möglichkeit, den Gesamtzustand des Menschen mit seiner Lebensenergie und Abwehrlage nachhaltig zu verbessern.

Aus homöopathischer Sicht bedeutet Krankheit immer eine Störung des gesamten Menschen, deshalb gerät der Organismus in ein Ungleichgewicht und der Mensch wird krank. Alle dabei auftretenden Symptome sind nicht isoliert zu sehen, sondern als Teil der Erkrankung. Alle Symptome (wie Schmerzen, Fieber, Schlaflosigkeit oder Ängste) stehen in Beziehung zueinander, als Ausdruck der entgleisten Lebenskraft. 

Dieses Ungleichgewicht gilt es wieder herzustellen, mit einem individuellen, auf den Patienten ausgewählten homöopathischen Arzneimittel.


 

Deshalb muss man bei der Auswahl des homöopathischen Arzneimittels auf alle, auch auf kleinste Besonderheiten im psychischen und physischen Bereich achten.


 

Die ausführliche Erst-Anamnese dient dazu, ein umfassendes Bild zu erhalten.

 

Das Behandlungsziel ist es Linderung Ihrer Beschwerden, und ein stabiles Gleichgewicht mit, wenn möglich, Ausheilung zu erreichen. Da der Erfolg der Behandlung von vielen Faktoren abhängt, ist es nicht möglich eine genaue Prognose zu geben. Bei akuten Erkrankungen ist oft bereits nach Stunden oder wenigen Tagen eine positive Reaktion zu spüren. Chronische Erkrankungen erfordern manchmal lange Behandlungszeiten und mehrjährige Betreuung. 

Das heißt aber nicht, dass Sie kurzfristig noch keine Besserung Ihrer Beschwerden spüren können. 

Im Folgenden finden Sie Informationen zur:

 

-       Geschichte der Klassischen Homöopathie

-       Wirkung der Homöopathie

-       Chronischen und akuten Erkrankungen

-       Chancen und Grenzen der Homöopathie

-       Behandlungsverlauf


  

Geschichte der Klassischen Homöopathie

 

Die Homöopathie wurde von dem Arzt, Apotheker und Chemiker Samuel Hahnemann  (*1755 in Meißen, +1843 in Paris) begründet. Er entwickelte innerhalb von 50 Jahren ein umfassendes Heilsystem und nannte sein Lebenswerk „Homöopathie“ (griechisch  homoion= ähnlich und pathos=Leiden). Hahnemann war zu seiner Zeit ein bekannter Arzt der seine Praxis aufgab, weil er mit den herkömmlichen Therapiemethoden (die z. T. erhebliche Nebenwirkungen mit sich brachten) unzufrieden war. Er spezialisierte sich auf die Übersetzung von medizinischen Werken und stieß so auf eine Schrift über die Wirkung der Chinarinde bei Malaria. Hahnemann fand diese Beschreibung sehr interessant, aber die Erklärung zur Wirkweise unbefriedigend. Daraufhin probierte er die Chinarinde an sich selbst aus, und bekam Symptome als ob er selbst Malaria hätte. Er folgerte daraus, dass eine Substanz die Symptome bei einem Kranken heilen kann, welche sie bei einem Gesunden Menschen hervor zu rufen in der Lage ist. Er formulierte den Leitgedanken der Homöopathie:

Similia similibus curentur – Ähnliches werde durch Ähnliches geheilt.

Nach dieser Entdeckung verbrachte Hahnemann den Rest seines Lebens damit, weitere Arzneimittel zu finden und an sich selbst, sowie an Anderen zu prüfen. Er baute auf dieser Erkenntnis die ganze Lehre der Homöopathie auf. 

Da viele seiner Schüler und weitere Homöopathen bis heute seinem Beispiel folgten, steht uns heute eine große Anzahl homöopathischer Mittel zur Verfügung.

Ein weiterer Verdienst Hahnemanns besteht in der Erforschung der optimalen Herstellungsweise seiner Mittel. Durch stufenweise Verreibung mit Milchzucker u. o. Verschütteln mit einem Alkohol-Wasser-Gemisch (Potenzierung / potentia=Kraft) erreichen seine Arzneien einen höheren Wirkungsgrad als der reine Ausgangsstoff. Auch heute noch entstehen die homöopathischen Arzneimittel (Globuli oder Tropfen) nach seinen Anweisungen, die im Homöpathischen Arzneibuch (HAB) niedergeschrieben wurden.

Im Verlauf der letzten 200 Jahre haben sich verschiedene Richtungen in der Homöopathie entwickelt.


 

Es gibt die klinische Homöopathie, die die Mittel vor allem nach ihren körperlichen Wirkungen einsetzt. In der Komplexmittel-Homöopathie werden verschiedene Mittel, meist mit einem bestimmten Organbezug, oder einer bestimmten Wirkrichtung (z.B. bei Schmerzen) zu einem einzigen  Präparat gemischt.


 

Die Klassische Homöopathie jedoch arbeitet streng nach den Regeln Hahnemanns, nach dem Organon der Heilkunst (= sein Grundlagenbuch zur echten richtigen  Heilung).

Die Verschreibung der Mittel erfolgt nach der Ähnlichkeitsregel, und es wird immer nur ein Mittel zu einem Zeitpunkt gegeben. Die Heilung erfolgt von innen nach außen, zur Stärkung der persönlichen Lebenskraft.

Somit soll vermieden werden, dass Heilung äußerer Krankheiten (z.B. Neurodermitis) nicht innere Krankheiten verursacht (z.B. Asthma). Es werden alle Symptome von Körper, Geist und Seele bei der Arzneimittelfindung und Arzneimittelwirkung berücksichtigt.

 

 

Wie funktioniert die Homöopathie

 

Jeder Mensch hat seine Lebenskraft,  die alle seine Teile (Körper, Geist und Seele) in einem gesunden Gleichgewicht hält. Wenn diese Lebenskraft gestört oder geschwächt ist, macht sie sich über Symptome bemerkbar.

 

Beispiel: Sie haben viel gearbeitet (Garten umgraben o.ä.) und Sie sind jetzt müde, sie beginnen zu gähnen, alle Knochen und Muskeln tun weh. Die Lebenskraft ist erschöpft und signalisiert Ihnen Müdigkeit. Nach einem erholsamen Schlaf fühlen Sie sich wieder besser. 

So sucht Ihre Lebenskraft immer nach einem Weg, Ihre persönliche Harmonie wieder herzustellen.  Dies gelingt bei normalen Belastungen auch in der Regel. 

Bei stärkeren Belastungen reichen aber eine gute Mahlzeit oder der Schlaf nicht mehr aus um die Symptome zu beheben. Dann kann durch die homöopathische Behandlung  die Lebenskraft gestärkt und die Selbstheilungskräfte angeregt und unterstützt werden.

 

 

Chronische und akute Krankheiten

 

Akute Krankheiten bestehen in der Regel nicht länger als 3 Wochen und können rasch mit der Homöopathie gebessert werden.  In einem gezielten Gespräch sammelt der Therapeut die Symptome um dann das passende Mittel zu wählen.

Bei Chronischen Krankheiten wird das gesamte Beschwerdebild des Patienten erfasst mit allen körperlichen, geistigen und psychischen Symptomen. Aber auch Informationen wie Abneigungen oder Vorlieben sind wichtig, alle durchgemachten Krankheiten, Operationen und Impfungen, sowie Interessen.  All dies muss berücksichtigt werden, um ein möglichst genaues Bild zu erhalten, damit das ähnlichste Mittel gefunden werden kann.

Darum dauert eine chronische Erstanamnese meistens ca. 2 Stunden. 

Danach erfolgt die Repertorisation (Ausarbeitung und Mittelsuche).


 

Homöopathie ist die Therapie des ganzen Menschen und nicht die der Krankheit.

 

 Chancen und Grenzen der Homöopathie


 

Viele akute und chronische Beschwerden lassen sich mit der Klassischen Homöopathie lindern und oft sogar ausheilen

 

Beispiele:

 

Akut – Magen-Darm-Infekte, Erkältungen, Zerrungen, Verstauchungen,Entzündungen u.v.m.


 

 

Chronisch – Migräne, Herz-Kreislaufstörungen, Infektanfälligkeit, Neurodermitis, Allergie, Verhaltensstörungen, Asthma, auch psychische Störungen wie Lampenfieber, Schock, Schreck, Ängste, Stimmungs-Schwankungen, Depressionen u. o. Schlafstörungen.

Gerade Kinder besitzen meist eine hohe Vitalität und sprechen daher besonders gut auf Homöopathische Arzneimittel an, nicht zuletzt bei kindlichen Auffälligkeiten und Verhaltensstörungen.


 

Die Homöopathie hat aber auch ihre Grenzen.

 

Falls Zellen unweigerlich zerstört sind z.B. bei Gen-Defekten, wenn Operationen erforderlich sind, oder wenn Tumor-Erkrankungen behandelt werden müssen, wenn Heilungs-Hindernisse (z. B. Blockaden - diese müssten zunächst beseitigt werden -) vorhanden sind, kann auch die Homöopathie keine Wunderheilungen vollbringen.

Begleitende homöopathische Behandlung, kann aber auch in diesen Fällen, den Heilungsprozess wirksam unterstützen, manchmal sogar ausheilen, Nebenwirkungen anderer Therapien mildern, und gerade bei unheilbaren Prozessen den Menschen immer positiv beeinflussen, und in seiner Lebenskraft stärken, oft auch Lebensqualität länger erhalten.


 

 Behandlungsverlauf

 

Nach der Anamnese suche ich für die Gesamtheit Ihrer Symptome das Ähnlichste Arzneimittel aus. Falls während meiner Ausarbeitung noch weitere Fragen auftreten, rufe ich Sie an.

Bei akuten Fällen suche ich das passende Mittel so schnell wie möglich, bei chronischen Krankheiten kann es etwas länger dauern, bis ich mich telefonisch bei Ihnen melde, oder Ihnen ein Rezept mit Einnahme-Empfehlungen zusende. Je nach Schwere Ihrer Erkrankung und evtl. Störfaktoren (z.B. chronische Medikamente wie ß-Blocker u .v. m.) wird die homöopathische Arznei als Globuli = Kügelchen, oder als Tropfen s.g. Q- oder LM-Potenz verordnet.

Bei akuten Erkrankungen erfolgt bereits nach wenigen Stunden/Tagen ein Telefontermin zur Verlaufskontrolle. Bei chronischen Erkrankungen erfolgen die Konsultationen anfangs in drei- bis sechswöchigen Abständen. Im weiteren Verlauf werden die Verlaufs-Termine seltener.

In jedem Falle sollten Sie sich aber immer bei mir melden wenn Symptome sich verändern, neue Erkrankungen auftreten, oder  wenn Ihnen etwas ungewöhnlich vorkommt. 

Für eine erfolgreiche homöopathische Behandlung ist es wichtig,  alle Veränderungen des Befindens regelmäßig zu erfassen und zu berücksichtigen. 

Hierfür biete ich zur Verlaufskontrolle auch meine Telefontermine an. 

Bitte per E-Mail vereinbaren unter M.L.Pfaff@gmx.de